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leben am wasser . der grundwassersee gibt die rhythmik für das
künftige leben in der seestadt. er wird als naturevent im urbanen
kontext inszeniert und stiftet so einen hohen grad an spezifität und
identität. die seestadt aspern entwickelt innerhalb ihrer
nukleusstruktur einen eigenen, kräftigen kontext. die zentralen
grünstrukturen bilden den träger für einen abwechslungsreichen alltag am
wasser.
die abfolge von zentralen freiraummodulen innerhalb der
seestadt trägt zwei übergeordnete funktionen: zum einen dienen die
freiräume als bewegungsraum im sinne einer schnellen anbindung an die
umliegenden freizeitlandschaften (flankierende grünzüge der seestadt und
in weiterer folge spezifische naturräume der lobau und des marchfelds).
andererseits werden die grünstrukturen ihrerseits zu vielfältigen,
leicht aneigenbaren freizeiträumen innerhalb des urbanen stadtgefüges
ausgebaut. so bringen die öffentlichen räume das menschliche maß als
träger für den urbanen alltag in das zentrum der seestadt ein.
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